Porträts

Die Menschen ihres nächsten Umkreises hat Erika Maria Wiegand schon seit ihrer Studentenzeit porträtiert. Die Reihe beginnt mit ihrem Verlobten, ihrem späteren Ehemann, dem Vater ihrer Kinder. Ihre drei Kinder hat sie porträtiert und auch ihr einziges Enkelkind. Außerhalb der Familie kamen Freunde und Bekannte hinzu. Die Porträtköpfe entstanden bei nur wenigen Sitzungen im Atelier. Hier gelingt es ihr, nicht nur Ähnlichkeit zu erreichen, sondern auch einen individuellen Ausdruck, der etwas Seelisches offenbart.
Zur dritten Gruppe gehören historisch bedeutende Personen, die sie nach Abbildern modellierte. Bei diesen Porträts genügt es ihr nicht, die äußeren Gesichtszüge nach Vorlage zeitgenössischer Bilder auf vordergründige Ähnlichkeit hin abzuformen. Solche genauen Abformungen blieben seltsam leblos. Vielmehr sei es nötig, sich mit dem Leben des Menschen zu befassen, dessen Gesicht dargestellt werden soll. Nur so könne das einzigartige und charakteristische Wesen der dargestellten Persönlichkeit hindurchleuchten, sagte sie anlässlich einer Rede.
Erika-Maria Wiegand ist eine Bildhauerin, die nicht aus Holz oder Stein skulpiert, sondern plastisch arbeitet, mit der formbaren Masse des Tons, der gebrannt wird (Terrakotta) und dann eine meist ziegelrötliche Farbe annimmt. Die Abform- und Gießtechnik erlaubt es, von einem Keramik-Unikat mehrere Abgüsse herzustellen, zum Beispiel in Bronze.

Sophie Henschel, 2004

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Porträtbüste, 60 cm, Bronze. Sophie Hentschel (1841-1915) Fabrikbesitzerin der Henschel-Lokomotivbau-Werke in Kassel. Stifterin des Roten Kreuz Krankenhauses in Kassel, wo die Porträtbüste aufgestellt ist.

Privatbesitz

Mädchenbildnis, 2003

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Bildnis einer Fünfjährigen, Bronze, ca. 50 cm

Privatbesitz

Ferdinand von Reizenstein, 2000

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Porträt des Malers in Kassel.
Terrakotta, ca 50 cm.

Preis auf Anfrage

Makiko Makamura, 1995

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Bildnis einer Violonistin aus Kobe, Japan. Terrakotta, auch Bronzeguss.

Preis auf Anfrage

Ephesus und Kupille, 1982

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Zwei Altstadt-Originale in Kassel um 1900.
Terrakotta, 60 cm.
Davon gibt es auch Bronzeabgüsse in kleiner Auflage.

Preis auf Anfrage

Ephesus und Kupille, 1982

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Zwei Altstadt-Originale in Kassel um 1900.
Bronze, 60 cm

Preis auf Anfrage

Tochter Beate mit acht Jahren, 1956

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Marmorzement, 40 cm

Besitz der Künstlerin

Ephesus und Kupille
Ephesus und Kupille
Ferdinand von Reizenstein
Mädchenbildnis
Makiko Makamura
Sophie Henschel
Tochter Beate mit acht Jahren

Konzept & Realisierung: netceleration!

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